Mozart W.A.

97006
    Délai de livraison:5-7 jours
Ajouter au panier
  • Description

Flötenquartett  KV 497 

für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

Bearbeitung von Ignaz Pleyel und Rodolphe Schacher nach der Klaviersonate KV 497

Partitur und Stimmen

herausgegeben von Matthias Ziegler

Im Nachlass des Flötisten Conrad Klemm (1925-2010) befand sich eine gedruckte Ausgabe eines Werkes von Wolfgang Amadeus Mozart in einem Arrangement von Ignaz Pleyel (1757-1831).

Es handelt sich bei dem Werk um die Sonate für Klavier zu vier Händen F-Dur KV 497.

Das Arrangement von Ignaz Pleyel ist Bestandteil einer Sammlung von Bearbeitungen, die unter dem Titel Trois quatuors pour flûte, violon, viole et basse, Opera 38. Gravés par Richomme erschienen sind.

Quelle: Frans Vester, Flute Music of the 18th Century, M 642, [Paris, I. Pleyel, no.1286]

 

Bei näherem Hinsehen wurde klar, dass Ignaz Pleyel das Werk seinen aufführungstechnischen und kommerziellen Bedürfnissen entsprechend verändert hatte. So fehlte der langsame Mittelsatz gänzlich. Der erste Satz, Adagio-Allegro di molto,  war um ca. 70 Takte und der Schlusssatz, Rondo Allegro (Originalbezeichnung Allegro), um ca. 115 Takte gekürzt worden.

Ich entschloss mich, das Werk in einer Koproduktion mit Radio SRF aufzunehmen.

Christoph Keller, der die Produktion leitete schlug vor, bei einem so gewichtigen Werk, die fehlenden Teile zu ergänzen. Der Komponist Rodolphe Schacher ergänzte daraufhin den ersten und letzten Satz und arrangierte den gesamten Mittelsatz komplett neu.

Beim Einrichten des Arrangements für die Aufnahme konnte nur beschränkt auf die Klaviervorlage zurückgegriffen werden, da die instrumentale Umsetzung der pianistischen Phrasierungsbögen auf Flöte und Streicher in Pleyels Ausgabe einige Änderungen erforderte. Auch wichen bei Ignaz Pleyel die Phrasierungen der einzelnen Stimmen stark voneinander ab. Ich habe mich bemüht, in Zusammenarbeit mit dem Casal Quartett, für alle Instrumente eine schlüssige Phrasierung und Artikulation vorzuschlagen. Es ist den Interpretierenden überlassen, hier ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

 

 

Ces articles pourraient également vous intéresser